Liebe Musikfreunde,

Während meines Studiums in Nürnberg bei Prof. Gabriel Rosenberg (Hauptfach) und Ulrich Hench (Methodik/ Didaktik), vor allem aber während des Aufenthaltes in der Ukraine (in der Klasse von Prof. Tatjana Verkina, Charkov) wurde mir bewusst, wie wichtig eine fundierte künstlerisch-pädagogische Arbeit für Schüler jeden Alters, aber auch für Studenten ist, unabhängig davon, welche Ziele der jeweilige Schüler verfolgt. Gerade in der Ukraine konnte ich mein Wissen um eine Fülle von künstlerisch-pädagogischen Ansätzen erweitern. Diese Erfahrungen weiterzugeben ist mir ein grosses Anliegen.

Dabei ist mein Ziel nicht erreicht, wenn ich mein Können an Sie weitergegeben habe. Vielmehr will ich, dass Sie sich eigene Ziele setzen und biete Ihnen Möglichkeiten an, Ihre Ziele selbstbestimmt und eigenverantwortlich zu verwirklichen.

Hierbei lerne ich selbst ständig dazu, im steten Bemühen, jedem Schüler in seiner Einzigartigkeit gerecht zu werden.

Mein Unterrichtsangebot richtet sich an alle Altersgruppen, gleich ob Anfänger, Fortgeschrittene oder Studenten, wobei mir bei jedem Schüler eine erlebnisorientierte Pädagogik wichtig ist, die ich versuche, altersgerecht und individuell zu gestalten.

Folgende Aspekte umfassen neben der Arbeit mit Kindern meinen Unterricht:

Unterricht in klassischer Musik, Blues & Boogie und traditioneller Jazzmusik

In Klavierunterricht integrierte Theorie (Harmonielehre, Gehörbildung, Musikgeschichte u.v.m.)

Gezielte Vorbereitung für Aufnahmeprüfung an einer Musikhochschule in Hauptfach und Theorie

Kammermusik

Zu meiner Arbeit mit Kindern:

In meiner pädagogischen Arbeit, verwende ich Konzepte, welche Inhalte und Lernziele mit didaktischen und methodischen Prinzipien der elementaren Musikpädagogik verbindet (so z.B. die Schule „1 2 3 Klavier“ von C. Ehrenpreis und U. Wohlwender).

Im Unterricht verwende ich charakteristische Lieder und Stücke, die durch die Vielfalt an Skalen (Dur, Moll, Kirchentonarten, Ganztonleiter, Chromatik, Blues-Tonleiter,…) die Ohren für ein breites musikalisches Spektrum öffnen. Sie bestehen aus leicht erfassbaren musikalischen Strukturen und werden fast immer ohne Noten eingeführt. Notenlesen ist daher zunächst ein (Wieder)- Erkennen von musikalischen Zusammenhängen.

Klavierspielen sollte von Beginn an ein klangliches Erlebnis sein – schon in den ersten Stundenthemen ist es mir wichtig, mit zwei Händen und mit Melodie und (Bordun-) Begleitung zu spielen. Die Melodie bewegt sich dabei immer in einer Lage, die dem natürlichen Umfang der Kinderstimme entspricht. Häufig verbinde ich mit Liedern und Stücken Improvisationsaufgaben, die zum Spielen mit musikalischen Elementen anregen. Spielanweisungen versuche ich so zu formulieren, dass die Kinder sie alleine verstehen und umsetzen können.

Es würde mich freuen, wenn ich Interesse geweckt habe und Sie mich bezüglich einer „Schnupperstunde“ kontaktieren.

Liebe musikalische Grüße,
Ihr Andreas Sobczyk

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