Schritte

Andreas Sobczyk, Jahrgang 1979, begann im Alter von sechs Jahren aktiv zu musizieren. Er erhielt seine pianistische Grundausbildung 9 Jahre am Anton- Bruckner- Gymnasium (musischer Zweig) in Straubing. Neben der klassischen Ausbildung begann Andreas Sobczyk im Alter von 13 Jahren sich intensiv mit dem Blues und Boogie Piano der 30er und 40er Jahre zu beschäftigen. Die ersten Blues- Konzerte fanden nur drei Jahre später statt. Während dessen begann eine intensive Vorbereitung für die Aufnahmeprüfung an einer Musikhochschule bei Rudolf Ramming in Würzburg.

Von Herbst 2000 an studierte er im Hauptfach Klavier an der Musikhochschule Nürnberg bei Prof. Gabriel Rosenberg und an der Hochschule für Musik Charkov (Ukraine) bei Prof. Tatjana Verkina. Daneben besuchte er Meisterkurse bei Monika Haase, Christoph Amtmann, Sigmund von Hausegger, u.a.

Im Sommer 2005 absolvierte er sein klavier-pädagogisches Diplom mit der Hauptfachnote 1,1. Im Sommer 2006 schloss Andreas Sobczyk sein Studium mit dem künstlerischen Konzert-Diplom ab und studierte ein weiteres Jahr in der Fortbildungsklasse bei Gabriel Rosenberg. Zudem wurde er im Herbst 2005 mit einem Förderpreis der Musikhochschule Nürnberg für „herausragende Leistungen im künstlerisch - pädagogischen Bereich“ ausgezeichnet.

Seit Sommer 2006 lebt Andreas Sobczyk nun in Wien und widmete sich seither wieder intensiv dem alten traditionellen Jazz. Konzerte mit unterschiedlichen Bands und Musikern wie R&B Caravan, Original Storyville Jazzband Wien, Norbert Schneider, Denise Gordon, Dave Blenkhorn, Malo Mazurie, Frank Muschalle oder Herbert Swoboda sowie den eigenen Formationen Andreas Sobczyk Trio oder Sobczyks New Orleans Jazz Bunch führen ihn auf Festivals, Theaterbühnen und in Jazzclubs im gesamten deutschsprachigen Raum.

Wie bei vielen seiner Kollegen waren auch bei Andreas Sobczyk live erlebte Blues- Konzerte und Schallplatten in frühen Jahren ausschlaggebend für eine sich ständig steigernde Begeisterung.

Bereits im Alter von 18 Jahren kamen erste Festival- Einladungen u. a. zum Tollwood-Festival München, Jazzfrühling Kempten und vielen Clubkonzerten im süddeutschen Raum. Mittlerweile spielte sich der junge Pianist durch sein untrügliches Gespür für Authentizität in der internationalen Boogie & Bluesszene an die Spitze seiner Kollegen. Im letzten Jahr gastierte er neben vielen Clubauftritten in Österreich und Deutschland im Konzerthaus Wien, Philharmonie Charkov, Jazzfest Wien und sämtlichen Festivals Österreichs.

Durch die regelmäßige Zusammenarbeit im Wiener „Jazzland“ mit der Original Storyville Jazzband nimmt Andreas Sobczyk immer wieder gerne Musik auch aus der wilden Zeit des frühen New Orleans Jazz in seine Blues & Boogie -programme auf. Neben den Alt-Meistern des Boogiepianos Pete Johnson und Meade Lux Lewis ist sein Sound hauptsächlich inspiriert vom Stil der alten Kansas City Pianisten wie Count Basie oder Jay Mc Shann.

Die meisten seiner CD- Aufnahmen wie "BOOGIE, BLUES & MORE", "LIKE IT IS" oder "A TRIBUTE TO NEW ORLEANS" erschienen auf STYXRECORDS:

"...Wie müssen sich andere quälen und mühen, um in einem ganzen Konzert das Quantum Emotion zu zeigen, das Sobczyk in wenigen Takten vermittelt..." (Süddeutsche Zeitung, Dez 2010)

"...die standing ovations hat sich das Andreas Sobczyk Trio uneingeschränkt verdient..."(Süddeutsche Zeitung, Juni 2009)

Gemeinsam spielen sich die drei hier durch ein in exzellentem Sound eingefangenes, rein instrumentales Programm. Sobczyk ist ein technisch absolut hochkarätiger Pianist.  Die Boogies donnern, wie es sich gehört, aber er kann genauso die leisen Töne rüberbringen…Wer auf hochklassige Klaviermusik steht, sollte sich diesen Namen merken.“(kk - bluesnews, Juni 2007)

"...Kaum verhallen die letzten Töne der ersten Nummer, da bricht sich die Begeisterumg der Zuhörer stürmisch Bahn. Mehr, mehr, mehr! Glonn hat für zwei Stunden seine Bourbon Street..." (Süddeutsche Zeitung, Juni 2009)

 

"Am Ende fehlten den begeisterten Zuschauern dann doch die Worte, um ihrer Freude und Bewunderung für den Auftritt der Wiener Formation um den Straubinger Sobczyk Ausdruck zu verleihen...." (Michael Kroll, März 2010)

"Das Zusammenspiel, das Verständnis, die Harmonie, die Spieltechnik, der Sound und immer wieder dieses unbeschreibliche Zusammenwachsen von vier Individuen zu einem einzigartigen Klangkörper..." (Michael Kroll, Feb 2010)

"...Sobczyk entpuppt sich nach ein paar Anschlägen als gewandter Meister des alten Fachs..." (Woomy Schmidt, Apr 2010)

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